6 Tipps um das Immunsystem natürlich zu stärken – Teil 2
Tipp 2
Gesunde Darmflora
(Gemeinschaft der im Darm lebenden Mikroorganismen)
Unser Darm ist das größte menschliche Organ, in dem sich 80% aller Immunzellen befinden.
Einen großen Beitrag zur Regulation des Immunsystems liefern die guten Bakterien, wie die Milchsäurebakterien, die beispielsweise in fermentiertem Gemüse in großer Zahl vorhanden sind (Probiotika).
Ebenso positiv auf unser Immunsystem wirkt sich ballaststoffreiche Ernährung, wie zB Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und Leinsamen (Präbiotika) aus.
Tipp 3
Ausreichender Schlaf
Guter Schlaf ist die Basis für eine stabile Gesundheit und die Garantie für gute Tagesleistungen.
Bereits eine Nacht Schlafentzug genügt, um die Anfälligkeit für eine gewöhnliche Erkältung zu erhöhen.
Die Stundenanzahl an Schlaf ist von Mensch zu Mensch verschieden. Wichtig ist, wie erholt man sich am Morgen fühlt und ob der Tag voller Energie verbracht werden kann.
Ohne erholsamen Schlaf geht es einfach nicht.
Die Folgen von Schlafentzug bzw. von zu wenig Schlaf können sein:
Geringe Leistungsfähigkeit, verminderte Konzentrationsfähigkeit, körperliche Beschwerden, die chronisch werden können, wie z. B. Bluthochdruck, Diabetes und Herz-Kreislauferkrankungen. Gereiztheit, launisches Gemüt , Depression, Trugwahrnehmungen bis hin zu Persönlichkeitsstörungen.
Einschlafen ist nicht immer leicht. Schlafräuber sind meist Stress und Sorgen, und auch falsche Lebensmittel.
Psyche
Sorgen, Ängste, ungelöste Konflikte bewirken eine vermehrte Ausschüttung von Stresshormonen, welche das Einschlafen verhindern.
Tipps:
Wichtig wäre es, nur zum Schlafen das Bett aufsuchen, Telekommunikation in den Tagesräumen lassen, versuchen, alle Sorgen bei der Schlafzimmertüre abzugeben und für sich ein Schlafritual schaffen, auf das man sich jeden Abend freut, sei es einen Lieblingstee trinken, eine Meditation in Form einer Tagesrückschau oder Entspannungsübungen machen, einige Zeilen in einem guten Buch lesen, eine warme Dusche oder ein heißes Bad nehmen u.v.m..
Ernährung
Manche Lebensmittel können – wenn zu spät abends verzehrt – zu Schlafstörungen führen. Wenn Sie diese meiden, werden Sie feststellen, dass plötzlich ein besseres Schlafen möglich ist.
Zu fette (vor allem gesättigte Fettsäuren), zu süße, zu ballaststoffarme Nahrungsmittel können die Schlafqualität stören, Rotwein oder Koffein, am Abend genossen, hat für viele eine aufputschende Wirkung.
Generell gilt eine Faustregel: 3 Stunden vor dem Schlafengehen nichts mehr essen und der Schlaf sollte sich automatisch einstellen.
Im nächsten Blog folgen Tipp 4-6: Bewegung, Wasser und seelisches Gleichgewicht
Bleibt gesund und kraftvoll
Eure Gabriele Zach